FFW Pfaffenreuth

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FFW Feuerwehr Berichte Jugendwart Bericht des Jugendwartes 2001

Bericht des Jugendwartes 2001

Jugendfeuerwehr Pfaffenreuth Berichtsjahr 2001

 

Nach dem enormen Zuwachs in der Jugendfeuerwehr im Berichtsjahr 2000, konnten wir auch in diesem Jahr, für unsere Verhältnisse, einen beachtlichen Zustrom an Jugendlichen verzeichnen. Im Mai und Juni des Berichtsjahres 2001 traten weitere drei Freiwillige in die Jugendfeuerwehr Pfaffenreuth ein. Die Nachwuchssorgen der vergangenen Jahre sind somit also passé.

 

Das abgelaufene Jahr war wieder ein sehr aktives, mit viel Arbeit, aber auch mit viel Spaß verbundenes Jahr. Mit insgesamt 4 größeren Veranstaltungen auf Landkreisebene war einiges zu planen, organisieren und zu erledigen.

Die Jugendfeuerwehr Pfaffenreuth nahm fast ausnahmslos geschlossen an folgenden Veranstaltungen teil:

 

1.) Jugendleistungsmarsch 2001

Mit insgesamt 4 Jugendlichen (die neuen Mitglieder konnten leider aufgrund der kurzen Zugehörigkeit zur Wehr noch nicht teilnehmen) traten wir am 09. Juni 2001 in Arzberg zum Jugendleistungsmarsch des Landkreises WUN an. Unsere Gruppe wurde aus organisatorischen Gründen geteilt, somit traten Daniel Herdegen und Manuel Schmid zusammen mit einem Teil der Jugendfeuerwehr-Seußen an und Matthias Schreyer u. Christian Köllner gingen zusammen mit Wölsauerhammer an den Start.

An dieser Stelle möchte ich gleich meinen besonderen Dank an die Feuerwehr Seußen, allen voran dem Kameraden Günther Steiner, aussprechen. Die Feuerwehr Seußen hat uns im letzten Jahr aus so mancher misslichen Lage befreit, mehr dazu aber später.

Nun zum Leistungsmarsch:

In knapp drei Stunden musste jeder der insgesamt 120 Wettkampfteilnehmer auf dem fast fünf Kilometer langen Rundkurs, zahlreiche praktische u. theoretische Aufgaben bewältigen. Hierzu gehörten z.B.: Anlegen des Rettungsknotens, kuppeln einer 90m langen Schlauchleitung, das gefürchtete Knotengestell, Testfragen und vieles mehr. Obwohl die Feuerwehr Pfaffenreuth absolutes Neuland betrat, schafften es unsere Nachwuchskräfte beachtliche Ergebnisse zu erzielen. Die Gruppe um Daniel Herdegen und Manuel Schmid schaffte einen sechsten Platz und verpasste knapp die Teilnahme am Oberfrankenentscheid. Die zweite Gruppe etablierte sich mit Wölsauerhammer im oberen Mittelfeld. Also, insgesamt eine grandiose Leistung unserer Jungs.

 

2.) Deutsche Jugendleistungsspange

Ein weiteres großes Ereignis im Jahr 2001 war die Prüfung der Jugendleistungsspange, die in Verbindung mit dem Kreisfeuerwehrtag am 30. Juni in Marktleuthen abgelegt wurde.

Diese höchste Prüfung auf Bundesebene, der sich alle Jugendlichen unter 18 Jahren einmal unterziehen können, wird im Abstand von zwei Jahren im Ldkr. WUN durchgeführt. Sie besteht aus einem theoretischen Teil mit Fragen aus den Bereichen Feuerwehr, Politik, Gesellschaft und allgemeinen Wissen, sowie aus einem praktischen Teil, mit Feuerwehrtechnik und Sportlichkeit. An dieser Prüfung nahmen Daniel Herdegen und Manuel Schmid teil, da nur sie das Mindestalter von 16 Jahren erreichten.

Nach langem organisatorischen Hin und Her und zwei herben Enttäuschungen, was die Kameradschaft anderer Wehren angeht, erklärten sich ein weiteres mal die Feuerwehr Seußen und die Kameraden aus Neuhaus / Eger bereit, uns die Teilnahme an dieser Prüfung zu ermöglichen. Ein Teil der Jugendlichen dieser beiden Wehren nahmen die Anstrengungen dieser doch sehr anspruchsvollen Aufgabe ein weiteres Mal auf sich, und starteten insgesamt zweimal, damit wir die Mindestzahl an Teilnehmern einer Gruppe erreichten. Ohne ihre Hilfe wäre unser Üben umsonst gewesen u. wir hätten nicht starten können. Also, nochmals vielen Dank an diese Kameraden.

Natürlich, wie sollte es auch anders sein, haben Manuel und Daniel diese Prüfung mit Bravour bestanden und wurden mit der Deutschen Jugendleistungsspange ausgezeichnet.

 

3.) Zeltlager

Ein weiteres Highlight des vergangenen Jahres war das Zeltlager der Jugendfeuerwehr vom 31.08. - 02.09.2001 im Arzberger Freibad.

Es begann am Freitag mit dem Aufstellen der Zelte, einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem Kennenlernen am Lagerfeuer.

Am Samstag konnten dann die "Olympischen Spiele" zu Wasser und am Land beginnen.

Leider machte uns das ganze Wochenende das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es regnete wie aus Gießkannen, was aber komischerweise die Stimmung keineswegs beeinflusste. Die meisten Spiele fanden eh im beheizten Schwimmbecken statt u. da störte das bisschen Wasser von oben Niemanden.

Am Abend des Samstages konnten sich die Jugendlichen dann davon überzeugen, dass ihre Jugendwarte auch noch andere Qualitäten haben. Bei einem mehr oder weniger perfekt inszenierten Wasserballett zeigten die elfenhaften Jugendwarte was sie drauf haben. Im Anschluss daran, ließ man den Abend mit Spielen u. der Siegerehrung ausklingen und räumte am Sonntag, nach einem gemeinsamen Frühstück das Feld.

Ein Dankeschön möchte ich an dieser Stelle auch dem Kreisjugendwart Armin Welzel aussprechen, der mit viel Hingabe und Aufopferung sein Amt betreibt. Ohne seine Ideen u. sein Organisationstalent wäre dies alles nicht möglich gewesen. Wir freuen uns schon jetzt auf sein Einfälle für das Jahr 2002.

 

4.) Wissenstest

Beim Wissenstest am Samstag, den 13. Oktober 2001 in Thiersheim konnten zu ersten Mal auch unsere "Neuen" ihr Können unter Beweis stellen.

Es musste ein theoretischer Fragenteil zum richtigen Absetzten eines Notrufes, über Erste Hilfe Maßnahmen beantwortet und ein Lückentext ergänzt werden, was den Jugendlichen unserer Wehr keine Probleme bereitete. Manuel Schmid, Matthias Schreyer, Christian Köllner, Manuel Eisenmann, Michael Lang, Daniel Täubert u. Christian Schreyer konnten die Urkunden und Medaillen aus den Händen von KBM Rudi Teschner entgegennehmen.

 

Ich hoffe, dass auch in diesem Jahr der Wille und die Bereitschaft in der Feuerwehr zu arbeiten anhält.

Wir, die Jugendwarte, versuchen erneut ein ansprechendes Programm zu erarbeiten und freuen uns auf die Arbeit und das gesellige Zusammensein.

Macht weiter so, denn aus euch, den Schülern und Jugendlichen von Heute, werden die Fachleute und Spezialisten von Morgen.

 

Jugendwart

Matthias Köllner

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 31. Januar 2002  

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